samedi 8 mars 2014

142. 11Z. 15 février 1942 Lettre du MBF au général ?

Archives des Cinquante Otages de Nantes (1941)
15 février 1942
Lettre du MBF au Generalfeldmarschall X


Classement







Je transcris ci-dessous un document des Archives municipales de Nantes.
Référence :
Cote 11 Z : documents des Archives militaires allemandes
Fonds RW 35 1


Les documents sont foliotés (numéro en gras en haut à droite)
Les astérisques renvoient à des notes (sous la transcription)


TRANSCRIPTION
Dactylographie

« 
Der Militärbefehlshaber                                Entwurf                                        100
     in Frankreich, O.B.                                                                       15. Februar 42.
Nr.10/42 geh.Kdos.OB                           Geheime Kommandosache

                                                                                     2 Ausfertigungen
                                                                                     2. Ausfertigung


Sehr geehrter Herr!
  
Ich wende mich an Sie in diesem Brief, dem ein
dienstliches Schreiben beiliegt, privat und darf mich
unter Hinweis auf unseren langjährigen, gemeinsamen Weg
zu Ihnen einmal ganz offen, als Kamerad zum Kameraden
aussprechen, wenn Sie auch in einem viel höheren Range
stehen.
Ich übernahm seinerzeit meine Aufgabe, dem
Befehle folgend. Ich drängte mich nicht nach ihr. Ich
war mir bewußt, daß sie schwierig und voller Klippen
sein würde. Das bringt schon die verwickelte Situation
und die eigenartige Lage der Militärverwaltung im be-
setzten Frankreich mit sich. Der französischen Regie-
rung, die im besetzten Gebiet nach dem Waffenstillstands-
vertrage gewisse Aufgaben zu erfüllen hat, steht die
Militärverwaltung gegenüber. Dieser wieder die Deutsche
Botschaft, die nach dem Willen des Führers selbständig
die Politik gegenüber Gesamtfrankreich zu leiten hat,
und deren Wünsche nicht immer mit den Verwaltungsnot-
wendigkeiten in Einklang zu bringen waren, die sich auch

Feuillet 2

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immer mehr vergrößerte und damit Arbeiten übernahm, die
meines Erachtens an sich nicht im Rahmen ihrer derzeiti-
gen Aufgaben liegen. Dazu kam der Vierjahresplan, der
der Militärverwaltung unmittelbare Weisungen geben darf,
die vielen Reichsressorts, die sich wirtschaftlich immer
wieder einmischten, selbständige, nicht immer zweckmäßi-
ge Handlungen des SD, auch mannigfaltige Differenzen mit
den Wehrmachtsteilen, die sich an die Weisungen des Mi-
litärverbefehlshaber nicht gebunden fühlten, der ja, woran
ich Sie noch letzthin hinwies, keine Wehrmachtsbefugnisse
besitzt, usw. In ständigen Auseinandersetzungen und oft
harten Kämpfen ist es mir unter treuester Mitarbeit mei-
ner Stäbe gelungen, unter äußerstem Arbeitseinsatz und
unter Aufopferung meiner Gesundheit die Schwierigkeiten
immer wieder zu überwinden und die der Militärverwaltung
übertragenen Aufgaben zu meistern. Ich kann auch wohl
sagen, daß die Militärverwaltung bis vor kurzem mit der
französischen Regierung nicht schlecht zusammenarbeitete,
daß auch Darlan nach unseren Aussprachen so manchen mei-
ner Wünsche nachgab. Die Protokolle dieser Aussprachen
mit ihm, dem Generaldelegierten und manchem Minister wer-
den später einmal zeigen, was von der Militärverwaltung
erreicht und wie deutlich und energisch deutscherseits
vielfach gesprochen wurde. Erst die stets ergebnislosen
politischen deutsch-französischen Verhandlungen ließen
die zur Zeit sichtbare Versteifung in der Haltung der
französischen Regierung entstehen.

Feuillet 3

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Sie gaben mir letzthin die Weisung, mich
nicht um Politik zu kümmern, nur für Ruhe und Sicherheit
im Lande zu sorgen, gewissermaßen „nur Soldat zu sein“.
Ich war und bin der Auffassung, an der Spitze einer Mi-
litärverwaltung zu stehen, die wirtschaftlich und ver-
waltungsmäßig auch für die deutsche Gesamtkriegsführung
höchstbedeutsame und umfassende Aufgaben zu erfüllen hat
(vergl. Dienstanweisung des Mil.Befh.). Die Geschichte
der Militärverwaltung wird erst später einmal zeigen,
was tatsächlich geleistet ist, und welchen außerordentli-
chen Beitrag gerade Frankreich für die Fortsetzung des
Großdeutschen Krieges geleistet hat. Ein Land verwalten
schließt meines Erachtens auch die Verpflichtung in sich,
politisch zu denken und alle Verwaltungsmaßnahmen auf ihre
politische Auswirkung, auch auf die Zivilbevölkerung und
auf die Belange der deutschen Gesamtkriegführung zu über-
prüfen. Da nun einmal ein Waffenstillstandsvertrag be-
steht, kann man meines Erachtens nicht einfach in all
und jedem brutal diktieren wollen. Wir sind ja auch auf
Verhandlungen mit der französischen Regierung angewie-
sen (vergl. auch hier meine Dienstanweisung), z.B. über
Leistungen aus dem unbesetzten Gebiet, sogar aus Afrika,
sind angewiesen auf die Anwerbung zahlreichster franzö-
sicher Arbeitskräfte für Deutschland, müssen die Zulas-
sung französischer politischer Parteien und anderer Or-
ganisationen entscheiden, polizeiliche Fragen behandeln
und vieles mehr, alles Fragen, die auch politischen Ein-

Feuillet 4

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Feuillet manquant


Feuillet 5

                                                                                                          104

die sich nicht völlig außerhalb ihrer Betrachtungen las-
sen kann.


DIE SÜHNEMAßNAHMEN

Wir waren in der Frage der Geiselerschießungen verschie-
dener Ansicht. Meine Anschauungen ergeben meine zahl-
reichen Berichte an Brauchitsch und jetzt auch an Sie.
Wenn ich glaubte, meine abweichende Meinung äußern zu
sollen, so geschah dies ja nicht aus Opposition, sondern
aus meinem Pflichtgefühl heraus, nach meiner eingehender
Kenntnis der Mentalität des französischen Volkes, seines
Rechtsempfindens und auch des Wesens der derzeitigen
französischen Regierung, die Aufmerksamkeit meiner Vor-
gesetzten auf die wahrscheinlichen Nachteile hinzulenken,
die durch Massenerschießungen auch für die deutsche
Kriegführung entstehen könnten. Denn wozu säße ich hier
als lebenserfahrener Mann, wenn ich es nicht wagen dürfte,
Hinweise und Empfehlungen zu geben und offen meine An-
sicht zu sagen (vergl. übrigens Erlaß des Führers
OKH Genstb d H, Op.Abt. Nr.321 04/41 vom 28.12.41). Ich
glaubte, die selbstverständlich notwendige Sühne bei At-
tentaten gegen deutsche Wehrmachtsangehörige auf anderem
Wege, d.h. durch begrenzte Exekutionen, vor allem aber
durch Abtransport größerer Massen von Kommunisten und
Juden nach dem Osten erreichen zu können, der meiner
Kenntnis nach viel abschreckender auf die französische


Feuillet 6

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Bevölkerung wirkt, als diese von ihr nicht verstandenen
Massenerschießungen, erst recht nachdem der französische
Öffentlichkeit jetzt klar bekannt ist, daß es sich um
kleine, auch für die deutsche und französische Polizei
schwer faßbare Terrorgruppen handelt, die von ihrem Han-
deln durch keine noch so harten Maßnahmen abgehalten wer-
den können, sondern nur durch Aufdeckung und Zerschlagung
ihrer Organisation. In welch geradezu tragikomische Si-
tuationen ich in dieser Frage versetzt werde, zeigt das
kürzliche Eingreifen des Reichsmarschalls, der mir verbot
gerade im Gange befindliche Strafmaßnahmen zu verhängen,
weil dies seine politischen Gespräche mit dem Marschall
Pétain äußerst behindere !!! , dann aber schon nach zwei
weiteren Tagen nach einem Anschlag auf einen Luftwaffen-
offizier nun sofortiges schärfstes Vorgehen verlangte.
So sitze ich in diesen Fragen zwischen den verschiedensten
Gewalten und sozusagen zwischen allen Stühlen. Und so ist
es auch in vielen anderen Dingen (Glockenfrage, Metallsa??(mt)-
lungen, Ernährungskontingente, Judenfragen usw. usw.).
Wenn ich trotzdem mit meinem gesamten Mitarbeiter-
stabe mit eiserner Energie immer wieder versuchte, auszu
gleichen, Ordnung zu schaffen, für Deutschland das Beste
herauszuholen, so geschah dies aus dem dem preußischen
Offizier nun einmal eigentümlichen Pflichtgefühl, dann
aber auch, um in Hingabe und restloser Aufopferung dem
Beispiele des Führers zu folgen und ihm in seiner schwe-
ren Aufgabe zu helfen.

Feuillet 7

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Wenn ich nun aber sehe, daß meine pflichtgemäßen
Empfehlungen übelgenommen werden, daß nicht mehr das
volle Vertrauen zu mir vorhanden ist, daß ich nicht mehr
raten darf, sondern nur noch Befehle auszuführen habe,
dann werden Sie begreifen, in welche Gewissenskonflikte
ich gerate, und daß schließlich auch meine Arbeitskraft
Einsatz- und Verantwortungsfreudigkeit darunter leiden
muß und sich das schließlich auch auf meine Führung
nachteilig auswirkt.

Nicht also aus Opposition, – denn ich verehre den
Führer außerordentlich – sondern aus dem Willen heraus,
der Sache zu dienen, verfaßte ich den beiliegenden An-
trag. Es wird mir nicht leicht, nach 15 Monaten ange-
strengtester, aber auch erfolgreicher Arbeit meine Auf-
gabe abgeben zu sollen, es ist auch kein schöner Ab-
schluß nach einer 45-jährigen wechselvollen Tätigkeit
im Dienste des Staates. Wenn es aber zum Nutzen des
Führers und des deutschen Volkes ist, dann muß es ge-
schehen, und ich muß mich letzten Endes auf meine ei-
gene Überprüfung verlassen, ob ich meine Pflicht erfüllt
habe. Und ich bin dieser Ansicht.
Ich teile Ihnen, Herr Generalfeldmarschall, dies
alles mit als unerschrockener, gradliniger, von besten
Absichten beseelter, sich aber auch seiner hohen Verant-
wortung dem Führer gegenüber bewußter Soldat, damit Sie
meinen beiliegenden Antrag und meine Bitte um Abberufung
verstehen mögen.

Feuillet 8

                                                                                                          107
Ich wäre Ihnen äußerst dankbar, wenn Sie beim Vor-
trag beim Führer auf diese meine reinsten Absichten, die
ich mit meiner Bitte verfolge, hinweisen würden.


Mit den besten Empfehlungen und

                                                                                     Heil Hitler!

                                                             Ihr sehr ergebener


1 Anlage
 »



TRADUCTION

« 
Le Commandant militaire                                       Projet
en France, O.B.                                                                                                      15 février 42
N° 10/42 .Kdos.OB                           Geheime Kommandosache

                                                                       2 versions préparatoires
                                                                       2° version


Très honoré Monsieur !

Je me tourne vers vous dans cette lettre, à laquelle un texte de service est joint, à titre privé et je me permets de m’exprimer devant vous tout à fait ouvertement, de camarade à camarade, en référence à notre longue route commune, même si vous vous trouvez à un rang beaucoup plus élevé.
J’ai assumé jadis ma charge, en me conformant à un ordre. Je ne me suis pas précipité au devant d’elle. J’étais bien conscient qu’elle serait difficile et pleine d’écueils. Cela, la situation développée et la (situation) spécifique de l’administration militaire en France occupé l’ont déjà amené avec elles. L’administration militaire se trouve confrontée au gouvernement français, qui suite à l’accord d’armistice a dans la zone occupés certains devoirs à remplir. A elle encore l’ambassade d’Allemagne, qui selon la volonté du Führer doit mener de façon autonome la politique pour l’ensemble de la France, et dont les souhaits n’ont pas toujours été (faciles) à concilier avec les nécessités de l’administration (militaire), qui de plus

Feuillet 2

a toujours été en grossissant et de ce fait a pris en charge des travaux qui de mon point de vue ne cadrent pas avec ses tâches actuelles. Sur ce sont survenus (l’administration du) Plan de Quatre ans, qui peut donner des ordres directement à l’administration militaire, les nombreux (organes) compétents du Reich, qui se sont sans cesse mêlés d’économie, les interventions autonomes, pas toujours adéquates du SD, aussi de multiples différends avec les secteurs de la Wehrmacht qui ne se sentaient pas liés aux ordres du Militärbefehlshaber, qui assurément, j’ai encore récemment attiré votre attention là-dessus, n’est pas vraiment soutenu par la Wehrmacht, etc. Dans des discussions présentes et souvent de durs conflits, j’ai réussi, avec la plus loyale coopération de mes états-majors, la plus grande somme de travail et au sacrifice de ma santé, à toujours de nouveau surmonter les difficultés et à maitriser les tâches treansmises par l’administration militaire. Je puis aussi très bien dire que l’administration militaire a jusqu’il y a peu  assez bien coopéré avec le gouvernement français, que même Darlan après nos discussions a cédé à tellement de mes souhaits. Le compte-rendu des ces discussions avec lui, le délégué général et plus d’un ministre, montreront bien ultérieurement ce qui a été obtenu par l’administration militaire et combien clairement et énergiquement il a fréquemment été parlé du côté allemand.  Seulement les toujours sans résultats pourparlers politiques germano-français ont fait naître le raidissement pour l’instant observable dans l’attitude du gouvernement français.

Feuillet 3

Ils m’ont donné récemment la consigne/indication de ne pas me soucier de politique, de ne veiller qu’au repos et à la sécurité dans le pays,  pour ainsi dire « de n’être qu’un soldat ». J’étais et suis de la conception de me trouver à la pointe d’une administration militaire, qui sur le plan économique et administratif a aussi a accomplir des tâches étendues et hautement significatives (cf. la directive de service du Militärbefehlshaber). C’est seulement plus tars que l’histoire de l’administration militaire montrera ce qui est accompli, et quelle contribution extraordinaire la France a loyalement accomplie pour la poursuite de la guerre de la Grande Allemagne. Administrer un pays contient aussi à mon avis l’obligation de penser politiquement et d’examiner toutes les mesures d’administration par rapport à leur effet politique, y compris par rapport à la population civile et  par rapport aux intérêts de la conduite générale de la guerre. Etant donné que maintenant donc un accord d’armistice existe, on ne peut à mon avis pas simplement vouloir en toute chose dicter brutalement (sa volonté). Aussi dans les pourparlers avec le gouvernement français, on nous donne des ordres (cf. aussi sur ce point ma directive de service), par exemple à propos des fournitures de la zone non occupée, et même de l’Afrique, des ordres à propos du recrutement en très grand nombre de travailleurs français pour l’Allemagne, nous devons décider l’autorisation de partis politiques français et d’autres organisation, traiter de questions de police et

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Feuillet manquant


Feuillet 5

LES MESURES DE REPRESSION

Nous étions dans la question des exécutions d’otages d’opinion différente. Mes nombreux rapport à Brauchitsch et maintenant aussi à vous rendent compte de mes façons de voir. Si j’ai cru (bon) de devoir exprimer mon opinion déviante, cela est arrivé certes pas par opposition, mais à cause de mon sens du devoir, selon ma connaissance détaillée de la mentalité du peuple français, de son sentiment du droit et aussi de la nature de l’actuel gouvernement français, d’attirer l’attention de mes supérieurs sur les probables inconvénients qui du fait des exécutions de masse pourraient naître aussi pour la conduite de la guerre allemande. Car à quoi bon siéger ici comme un homme expérimenté, si je ne pouvais pas oser donner des remarques et des recommandations et dire ouvertement mon opinion (cf. de surcroît le décret du Führer OKH Genstb d H, Op. Abt. Nr.321 04/41 du 28.12.41). Je croyais pouvoir obtenir les sanctions évidemment nécessaires lors d’attentats contre des membres de la Wehrmacht  d’une autre façon, c’est-à-dire par des exécutions limitées, mais surtout par la déportation de plus grandes quantités de communistes et de juifs vers l’est, (façon) qui à ma connaissance agit beaucoup plus effrayante sur la

Feuillet 6

population française, que ces exécutions de masse qu’elle ne comprend pas, d’autant plus maintenant que l’opinion publique française est clairement au courant qu’il s’agit de petits groupes terroristes, difficiles à saisir par les polices allemande et française, et dont les agissements ne peuvent être empêchés par aucune mesure aussi dure, mais seulement par la découverte et la destruction de leur organisation. Dans quelle directement tragicomique situation je me trouve placé dans cette question, c’est ce que montre la récente intervention du Reichsmarschall, qui m’a interdit d’ordonner  gerade im Gange des befindliche mesures pénales parce que cela gênerait ses discussions politiques avec le maréchal Pétain !!!, et puis qui, deux jours seulement après, suite à une attaque contre un officier de la Luftwaffe, a exigé de procéder immédiatement avec la plus grande sévérité. Ainsi je me trouve dans ces question entre les forces les plus diverses et pour ainsi dire entre toutes les chaises. Et il en va de même pour beaucoup d’autres choses (question de l’heure, collectes de métaux, rationnement alimentaire, question juive, etc., etc.).
Si, malgré tout, moi-même et tous les collaborateurs de mon état-major nous sommes toujours et encore efforcés de maintenir l’équilibre, d’instaurer l’ordre, d’obtenir le meilleur pour l’Allemagne, cela résulte du sentiment du devoir nun einmal propre à l’officier prussien, mais aussi afin de suivre l’exemple du Führer avec abnégation et total (esprit de) sacrifice et de l’assister dans ses tâches difficiles.

Feuillet 7

Mais si je vois maintenant que mes recommandations conformes au devoir sont prises en mauvaise part, qu’une confiance totale ne m’est plus accordée, que je n’ai plus le droit de conseiller, mais seulement encore l’obligation d’exécuter des ordres, alors vous comprendrez dans quels conflits de conscience je tombe et que finalement aussi ma capacité de travail, Einsatz- und Verantwortungsfreudigkeit doivent souffrir de tout cela et que cela finalement aussi se répercute négativement sur mon leadership.

Ce n’est donc pas par esprit d’opposition, – car je révère le Führer extraordinairement – mais par volonté de servir notre cause, que j’ai rédigé la requête jointe. Il ne me sera pas facile, après 15 mois d’un travail des plus tendus mais aussi couronné de succès de devoir abandonner ma charge, ce n’est pas non plus une belle conclusion après 45 ans d’activité mouvementée au service de l’Etat. Mais si cela est dans l’intérêt du Führer et du peuple allemand, alors cela doit avoir lieu et je dois me livrer une dernière fois à l’examen de ma propre action, si j’ai rempli mon devoir. Ce qui est mon point de vue.
Je vous fais part de tout cela, Monsieur le Maréchal, comme un soldat intrépide, plein de droiture, animé des meilleures intentions, mais aussi conscient de ses hautes responsabilités envers le Führer, afin que vous puissiez conmprendre ma requête jointe et ma demande de rappel.

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Je vous serais extrêmement reconnaissant, si vous attiriez l’attention lors d’un entretien avec le Führer sur ces miennes très pures intentions, que je poursuis par ma demande.


Avec mes meilleurs compliment et

                                                                                  Heil Hitler !

                                                                       Votre très dévoué »

Notes


































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